ITA Augsburg
Congratulations on the change of leadership: Prof. Cetin, Prof. Gries, Prof. Schlichter (Source: ITA Augsburg)
Die Leitung des Instituts für Textiltechnik Augsburg wurde am 16. November 2023 im Rahmen eines Wechselkolloquiums von Prof. Dr. Stefan Schlichter an Prof. Dr. Mesut Cetin übergeben.
Eva Weber, Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg, und Prof. Dr. Dr. h.c. Gordon Thomas Rohrmair, Präsident der Technischen Hochschule Augsburg (THA), eröffneten die Zeremonie. Sie lobten die Innovationen und Investitionen des ITA Augsburg gGmbH, Teil der ITA Group International Centre for Sustainable Textiles, Aachen.
Vorzeigeprojekte des ITA Augsburgs seit seiner Gründung 2014 betreffen die Entwicklung von "Web-Based Composites" und das Recycling von Carbonfasern. Ebenfalls wichtige Anliegen des Instituts sind die Themen Kreislaufwirtschaft auch im Bereich der Bekleidungstextilien. Diese werden seit Juni 2022 im „Recycling Atelier“ intensiv erforscht.
Das Recycling Atelier ist ein gemeinschaftliches Industrieforschungsprojekt zur Validierung relevanter Zusammenhänge entlang der Prozesskette des Recyclings von Textilien. Das Atelier umfasst sämtliche Prozessschritte von der Materialanalyse über die Sortierung, die Aufbereitung und die textile Verarbeitung – von der Vorbereitung über die Spinnerei oder die direkte (Vliesstofferzeugung) –bis zur Produktgestaltung. Die Forschungsarbeit auf jeder Prozessstufe wird durch branchenführende Unternehmen durch die Bereitstellung von Maschinen sowie Prozessknowhow unterstützt. Durch einen hohen Digitalisierungsgrad der gesamten Prozesskette wird der Einsatz von Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) – maschinelles Lernen und neuronale Netze – ermöglicht und somit die Forschung zur effizienten und nachhaltigen Prozessgestaltung unterstützt.
Eva Weber, Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg, und Prof. Dr. Dr. h.c. Gordon Thomas Rohrmair, Präsident der Technischen Hochschule Augsburg (THA), eröffneten die Zeremonie. Sie lobten die Innovationen und Investitionen des ITA Augsburg gGmbH, Teil der ITA Group International Centre for Sustainable Textiles, Aachen.
Vorzeigeprojekte des ITA Augsburgs seit seiner Gründung 2014 betreffen die Entwicklung von "Web-Based Composites" und das Recycling von Carbonfasern. Ebenfalls wichtige Anliegen des Instituts sind die Themen Kreislaufwirtschaft auch im Bereich der Bekleidungstextilien. Diese werden seit Juni 2022 im „Recycling Atelier“ intensiv erforscht.
Das Recycling Atelier ist ein gemeinschaftliches Industrieforschungsprojekt zur Validierung relevanter Zusammenhänge entlang der Prozesskette des Recyclings von Textilien. Das Atelier umfasst sämtliche Prozessschritte von der Materialanalyse über die Sortierung, die Aufbereitung und die textile Verarbeitung – von der Vorbereitung über die Spinnerei oder die direkte (Vliesstofferzeugung) –bis zur Produktgestaltung. Die Forschungsarbeit auf jeder Prozessstufe wird durch branchenführende Unternehmen durch die Bereitstellung von Maschinen sowie Prozessknowhow unterstützt. Durch einen hohen Digitalisierungsgrad der gesamten Prozesskette wird der Einsatz von Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) – maschinelles Lernen und neuronale Netze – ermöglicht und somit die Forschung zur effizienten und nachhaltigen Prozessgestaltung unterstützt.
Einen weiteren wichtigen Punkt stellte die Forschung im Bereich "Artificial Intelligence" (AI) dar. Im Rahmen des AI-Kompetenzzentrums für Augsburg arbeitet die THA eng mit dem ITA Augsburg zusammen.
Die bestehende Kooperation und enge Zusammenarbeit mit der THA möchte der neue Institutsleiter Prof. Cetin zukünftig weiter ausbauen, um gemeinsam zu wachsen und insbesondere im Bereich Nachhaltigkeit einen relevanten Beitrag für Umwelt und Gesellschaft zu leisten.
Verschiedene aktuelle Forschungsprojekte am ITA adressieren bereits zentrale Aspekte dieser Herausforderungen. Hierbei spielt das Thema „Design-4-Recycling“ eine große Rolle z.B. im Bereich der Bauteilfertigung von Windenergieanlagen. Im Projekt „German Engineered Renewable Wind Turbine Blade – GReTa“ wird hierzu am ITA die Verarbeitung nachwachsender Rohstoffe zur Erzeugung separierbarer Faser-Matrix-Bauteile untersucht. Im Rahmen des Projekts „KI-gestützte Flor-Optimierung durch autonomen Regelkreis mit intelligenten Sensor-Daten und Aktuatoren – FloRiDA“ wird in der Vliesherstellung die automatisierte Optimierung der Vliesstoffe bei variierenden Chargen des Fasermaterials im Prozesseingang durch KI-basierte Bildauswertung und Prozessregelung untersucht.
Im Rahmen des Wechselkolloquiums wurden diese und andere Projekte vorgestellt.
