Oerlikon Nonwoven: 50 Mill. Schutzmasken Made...
Oerlikon Nonwoven

50 Mill. Schutzmasken Made in Germany

Oerlikon

Ab Herbst 2020 sollen in Deutschland monatlich bis zu 50 Mill. Masken der Schutzklassen FFP1 bis FFP3 für den europäischen Markt gefertigt und vertrieben werden. Die beiden neu gegründeten Unternehmen FleeceforEurope GmbH, Düsseldorf, und Lindenpartner, ein Angebot der Bechinger & Heymann Holding GmbH, Berlin, wollen dabei besonders auf Qualität setzen.

 
Der virenabsorbierende Vliesstoff wird dann auf einer Meltblown Anlage von Oerlikon Nonwoven ein Bereich des Technologiekonzerns Oerlikon Management AG, Pfäffikon/Schweiz, mitten in Deutschland produziert.
Bei Masken kann der Schutz vor Infektionen wie durch das Coronavirus nur dann gewährleistet werden, wenn die Qualität stimmt. Einerseits liegt diese in der Verarbeitung, andererseits kommt es vor allem auf das Innenleben an. Denn bei einer Atemschutzmaske der Schutzklassen FFP1-FFP3 spielt der eingearbeitete Vliesstoff die entscheidende Rolle.
Mit der etablierten Meltblown-Technologie von Oerlikon Nonwoven werden die bei der Herstellung zu einem Vliesstoff verlegten Fasern anschließend elektrostatisch aufgeladen, bevor das Material in die Weiterverarbeitung gegeben wird.
Die elektrostatische Aufladung sorgt dafür, dass selbst kleinste Partikel und somit auch Viren gebunden und vom Vliesstoff für einige Stunden absorbiert werden. Auf Grund der vergleichsweisen lockeren Anordnung der Fasern kann der Maskenträger dennoch gut ein- und ausatmen.
Die Verantwortlichen bei Oerlikon Nonwoven sowie FleeceforEurope, die sich primär auf die Herstellung der hochwertigen Vliese konzentrieren werden, und Lindenpartner, die die Schutzmasken produzieren und vertreiben werden, sind sich sicher: Der Markt für Schutzmasken hat in Europa dauerhaft eine große Zukunft. Was in Asien bereits seit Jahren gang und gäbe ist, werde auch in Europa zur Normalität werden. Menschen würden immer häufiger mit Masken auf die Straßen gehen, um sich sowohl vor gesundheitlichen Risiken, z.B. wie jetzt in einer Pandemie, als auch zukünftig gegen zunehmende Umweltbelastungen wie Feinstaub und Abgase besser zu schützen.

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